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Investitionen

Schlechte Wirtschaftslage auf den europäischen Immobilienmärkten. Polen ist eine Ausnahme

Die Aktivität ausländischer Investoren auf dem polnischen Immobilienmarkt wächst weiter. Polnische Städte bedeuten für sie eine stabile Situation und gewisse Gewinne, vor allem vor dem Hintergrund Westeuropas. Das erste Quartal 2018 auf dem Investmentmarkt im gewerblichen Immobiliensektor in Polen endete mit einem Rekordtransaktionsvolumen von über 2 Mrd. EUR. Die Nachfrage ist jedoch viel größer als das Angebot an qualitativ hochwertigen Einrichtungen, was zu höheren Preisen führt. In Verbindung mit steigenden Baukosten und einem Mangel an qualifiziertem Personal kann dies die Aktivität der Investoren beeinträchtigen - sagt Beata Latoszek von der Deutschen Hypo.

- Ausgehend von den Daten des ersten Quartals 2018 sieht die Situation auf dem Immobilienmarkt in Polen stabil aus. Das Interesse der Investoren am Immobilienmarkt ist von Dezember bis heute groß, es schwächt sich nicht ab, sondern verstärkt sich sogar. Indikatoren, die am Immobilienmarkt berücksichtigt werden, wie Zinsen, Tendenz und Risikoklima, sehen sehr positiv aus, so dass der Immobilienmarkt im Vergleich zu anderen westeuropäischen Märkten wie Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Spanien am stabilsten ist - betont Beata Latoszek, Geschäftsführerin der Deutschen Hypo in Polen, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Newseria Biznes.

Der Bericht des internationalen Beratungsunternehmens Savills "European Investment Briefing" zeigt, dass in Polen im Jahr 2017 das Umsatzvolumen die Rekordmarke von 5,1 Milliarden Euro überschritten hat. 2018 könnte sich am Investmentmarkt im gewerblichen Immobiliensektor noch besser entwickeln, wie die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen - das geschätzte Transaktionsvolumen lag bei über 2 Mrd. EUR. Die Analyse der Deutschen Hypo zeigt, dass derzeit eine verstärkte Aktivität ausländischer Investoren, insbesondere aus den USA, Kanada, Asien und Südafrika, besteht. Die Investoren werden von der stabilen Situation und der guten Profitabilität angezogen, die höher ist als in Westeuropa.

- Die stabile Situation am Immobilienmarkt resultiert aus fünf Parametern, die wir in unserem für das erste Quartal für den Immobilienmarkt in Europa entwickelten REECOX-Index dargestellt haben - so Beata Latoszek. - Der Index besteht aus Inputdaten wie WIG20, WIG Nieruchomości, dem Niveau des Investitionsklimas und der Zinssätze, dem Leitzins für den Euro und dem Zinssatz für zehnjährige polnische Schatzwechsel", sagt der Experte.

Der europäische Immobilienmarkt schwächt sich laut REECOX-Bericht leicht ab und liegt auf dem niedrigsten Niveau seit Mai 2017 (Euro-Score bei 241,6 nach 249,8 Punkten im Vorquartal). Polen ist mit 189 Punkten deutlich niedriger als andere Länder (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und die Niederlande), aber während die Situation in Polen stabil ist (fast unbemerkter Rückgang um 0,1 Prozent), verzeichnen andere Länder deutliche Rückgänge.

- Im ersten Quartal zeigt die Börse in fast allen Ländern, nicht nur in Polen, sondern auch in Westeuropa, einen Abwärtstrend. Bei WIG Nieruchomości zeigen jedoch nahezu alle Länder einen Abwärtstrend, und dieser Faktor ist in Polen stabil", sagt der Direktor der Deutschen Hypo in Polen.

In Polen sank der Aktienkurs der WIG 20 zum Ende des ersten Quartals um 6,5% gegenüber dem Vormonat und leicht über 10% gegenüber dem Vorquartal. Der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung wächst jedoch (+3,1%), während der WIG-Index des Immobiliensektors auf einem stabilen Niveau liegt (+0,2-0,3%).

- Betrachtet man die Anzahl der im ersten Quartal abgeschlossenen Transaktionen, so zeigt sich, wie groß der Appetit der Investoren auf Investitionen in Polen ist. Der REECOX-Index zeigt einen Aufwärtstrend, da die Rentabilität von Projekten auf dem polnischen Markt höher ist als in Westeuropa, so dass die ersten Daten zeigen, dass der polnische Markt stabil ist, die Zinsen für den Euro unverändert bleiben, für polnische Anleihen ebenfalls ein relativ stabiler Trend ist - betont Latoszek.

Nach Ansicht des Experten sollte der Entscheidung über die Transaktion trotz der stabilen Situation in Polen eine eingehende Marktanalyse vorausgehen. Die hohe Nachfrage nach Immobilien mit einem relativ geringen Angebot an qualitativ hochwertigen Gebäuden bedeutet höhere Preise bei geringeren Gewinnen. Die Unterschiede werden sich vergrößern, insbesondere angesichts steigender Baukosten und Schwierigkeiten bei der Suche nach Arbeitskräften.

- Die politische Situation in der Welt ist recht dynamisch. Dies wird sich sicherlich an der Börse und am Immobilienmarkt widerspiegeln, aber es ist ein Indikator für eine frühere Darstellung der Situation, die Warnung oder Bestätigung, dass sich etwas ändern oder stabil bleiben kann - erklärt Beata Latoszek.

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